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Ich bin von Anfang an kritisch diesem Parc Adula gegenüber gestanden. Habe alle Infoveranstaltungen besucht, mich in die Charta eingelesen und komme heute klar zum Schluss,dass dieser Park für unsere Entwicklung im Berggebiet der falsche Weg ist:
Wie im Regionaljournal vom 17. November zu lesen und zu hören war, hat der Kanton den Kraftwerk Zervreila mit einem Brief geantwortet. Aus unserer Sicht hat der Antwortbrief die Bedenken jedoch nur bestätigt.
Im Rahmen der Berichterstattung zur Stellungnahme der KWZ, in der Sendung Regional Journal, konnte der Eindruck aufkommen, dass der Rückbau einer Staumauer eine Idee “… jenseits von aller Vorstellungskraft...” sei – Leider nein!
Rund ums Rheinwaldhorn soll in den Kantonen Graubünden und Tessin der neue Nationalpark Adula entstehen. Ein Projekt von einer Fläche grösser als der Kanton Uri. Doch gerade in der Hauptstandortgemeinde Blenio hält man wenig von drohenden Einschränkungen. Am 27. November wird abgestimmt.
Er kennt fast jeden Stein im Gebiet des geplanten Parc Adula – der Valser Publizist, Berggänger und frühere Schafhirt Peter Schmid. Der Naturliebhaber warnt – auch aus philosophischen Überlegungen – vor dem Parc Adula.
Den Gegnern des Parc Adula wird vorgeworfen, den Nationalpark zu bekämpfen, ohne alternative Lösungsansätze zu präsentieren. In der Vernehmlassung beantragte die FDP Surselva, das Label eines Naturparks und nicht eines Nationalparks anzustreben. So wie es zum Beispiel der Parc Ela, Parc Beverin oder auch die Biosphäre Entlebuch sind. Die Vorteile eines Naturparks gegenüber einem Nationalparks sind ausführlich aufgezeigt worden. Das Team Parc Adula ist nicht auf den Lösungsansatz «Naturpark» eingegangen.
Der Gemeinderat von Vals GR will mehr Freiheiten für die wirtschaftliche Entwicklung in der Umgebungszone des geplanten zweiten Nationalparks Parc Adula. Die Gemeindeexekutive hat «erhebliche Bedenken, die Rahmenbedingungen des Parks könnten die touristische Entwicklung des bekannten Bergdorfes behindern.
Das Parc Adula Dossier setzt bezüglich Reglementierung Massstäbe: Kapitel B, 27 Seiten; Kapitel C, Management Plan, über 400 Seiten. Weitere 143 Seiten gibt es im Kapitel A. Ein Dossier über 500 Seiten. Und das Monsterwerk wird unkontrolliert weiter wuchern. Denn gemäss Managementplan gilt: Es gibt ständigen Fachkommissionen und zusätzlich zu diesen werden Begleitkommissionen bestellt. Was machen denn alle diese Kommissionen? Man erfährt nur, dass der Aufwand für diese budgetiert werden muss.