
In einem Monat entscheiden 14 Bündner und drei Tessiner Gemeinden, ob die Schweiz einen zweiten Nationalpark erhält. In den Tälern tobt ein erbitterter Kampf.
Düster ists im Val Lumnezia, nicht nur wegen des Nebels, der an diesem Abend über dem Bündner «Tal des Lichts» hängt. Düster ist auch die Stimmung im Gemeindesaal von Vrin zuhinterst im Tal. Rund 150 Vriner hocken auf den Stühlen und schauen nach vorne, wo ein paar Bergbauern über die Leinwand flimmern und erzählen, wie sie profitieren könnten – profitieren vom Nationalpark «Parc Adula» im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und der Bündner Surselva. Die Idee für den neuen Nationalpark hatte Pro Natura im Jahr 2000. Seither ist das beschauliche Vrin politische Kampfzone.
Bildquelle: Aargauer Zeitung Marcus Giger/swiss-image.ch
Düster ists im Val Lumnezia, nicht nur wegen des Nebels, der an diesem Abend über dem Bündner «Tal des Lichts» hängt. Düster ist auch die Stimmung im Gemeindesaal von Vrin zuhinterst im Tal. Rund 150 Vriner hocken auf den Stühlen und schauen nach vorne, wo ein paar Bergbauern über die Leinwand flimmern und erzählen, wie sie profitieren könnten – profitieren vom Nationalpark «Parc Adula» im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und der Bündner Surselva." data-share-imageurl="">